Fake-Elektronik für Reprap 3D-Drucker
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Version vom 17. November 2014, 13:28 Uhr
Meist braucht man keinen vollständigen 3D-Drucker, um etwas vorzuführen. Aber so ganz Ohne geht es auch nicht, da die im Spiel befindliche Soft- und Hardware kommunizieren möchte. Deshalb habe ich mir Gedanken gemacht, wie man einer Soft- oder Hardware einen 3D-Drucker vorspiegeln könnte. Diese Seite erläutert meine Gedanken.
Wieviel Fake ist machbar?
Ein echter Reprap 3D-Drucker besteht aus
- Schrittmotoren (je einer für die X-, Y- und Z-Achse, Extruder)
- Treiber für die Schrittmotoren
- Bett- und Hotend-Heizung (Leistungswiderstand)
- je ein Leistungstransistor für die Bett- und Hotend-Heizung
- je ein Thermistor für die Temperaturmessung an Bett und Hotend
- Endstoppschalter für die 3 Achsen
- (Arduino-Mega) Microcontroller mit (Marlin) 3D-Druckerfirmware
- 3D-Drucker Shield
Nun geht es darum, die meisten oben aufgelisteten Teile zu ersetzen.
- Schrittmotoren und Treiber
- werden durch LEDs ersetzt, je eine für jede Drehrichtung
- Heizungen und Leistungstransistoren
- werden durch "rote" LEDs ersetzt.
- Thermistoren
- werden durch Potis ersetzt
- Endstoppschalter
- werden durch öffnende Drucktaster "ersetzt"
- Mikrocontroller und Shield
- Den Arduino Mega zu ersetztm bedeutet einen hohen Aufwand, da man fast alles, was er mitbringt (Stromversorgung, USB-Schnittstelle) gut brauchen kann. Lediglich das Shield wird duch eine vereinfachte Elektronik ersetzt.
die Treiber bekommen an den Anschlüssen STEP und DIR die nötigen Signale vom µC; über Logikgatter werden 2 LEDs die jeweilige Richtung anzeigen