Aufbau eines eigenen (caching only) DNS-Servers
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Es ist eigentlich nicht sinnvoll daß jeder seinen eigenen DNS-Server betreibt, z. B. wegen der steigenden Last auf den Root DNS-Servern. Nach Möglichkeit sollte man frei verfügbare (ungefilterte) DNS Server verwenden. |
Es ist eigentlich nicht sinnvoll daß jeder seinen eigenen DNS-Server betreibt, z. B. wegen der steigenden Last auf den Root DNS-Servern. Nach Möglichkeit sollte man frei verfügbare (ungefilterte) DNS Server verwenden. |
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Aktuelle Version vom 11. Februar 2024, 12:29 Uhr
Nachfolgend wird kurz erklärt wie man sich unter (Debian) Linux einen eigenen (caching only) DNS-Server mit BIND aufbaut. BIND gibt es auch für Windows.
Mit einem eigenen DNS-Server macht man sich unabhängig von den DNS-Servern der Provider welche evtl. eine Zensur von Domains durchführen (müssen).
- Installation von BIND mit "dpkg -i bind9"
- Installation der dnsutils mit "dpkg -i dnsutils"
- Download folgender Datei: ftp://FTP.INTERNIC.NET/domain/named.root
- Diese Datei enthält die Root DNS Server
- Diese Datei kopiert man nach /etc/bind/db.root (Dateiname lautet auf anderen Distributionen evtl. anders, z. B. named.root)
- Neustarten des DNS Servers: "/etc/init.d/bind9 restart"
- Editieren der Datei /etc/resolv.conf
Mit folgendem Eintrag fragt man den Nameserver der lokalen Maschine an:
nameserver 127.0.0.1
Es ist eigentlich nicht sinnvoll daß jeder seinen eigenen DNS-Server betreibt, z. B. wegen der steigenden Last auf den Root DNS-Servern. Nach Möglichkeit sollte man frei verfügbare (ungefilterte) DNS Server verwenden.